Am 3. Adventssonntag wurde Arash Haddad in der evangelischen Gemeinde Vilshofen als Prädikant durch Regionalbischof Klaus Stiegler eingeführt. Durch den Regionalbischof bekam der bisherige Lektor die Beauftragung zur Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung. Den festlichen Gottesdienst gestalteten neben Pfarrer Manfred Greinke, Pfarrerin Annalena Hardinge und Lektor Rainer Sebastian, die Organistin Marion Breit und Heike Schlierf an der Querflöte.
In seiner Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste erinnerte Pfarrer Manfred Greinke an Johannes den Täufer, an den traditionell am 3. Advent gedacht wird. So wie Johannes der Täufer, habe auch Arash Haddad den Auftrag des Predigens angenommen.
Der in Teheran aufgewachsene und studierte Diplom-Pädagoge Arash Haddad war schon seit 2015 als Lektor in den evangelischen Gemeinden zuerst in Landau a. d. Isar und Wallersdorf und schließlich in Vilshofen und Eging a. See tätig.
Als Freudenbote bezeichnete Regionalabischof Stiegler den neuen Prädikanten in seiner Predigt. So wie Johannes der Täufer, sei auch er ein Wegbereiter Gottes, der Frieden predigt und Heil bringt und christlichen Glauben und in dessen Folge er stehe. "Ein Freudenbote schöpft Kraft aus Gottes Wort", gehöre zu unserem christlichen Glauben und schaffe neue Perspektiven. Mit der Beauftragung dürfe Arash Haddad jetzt Gottesdienste mit eigener Predigt gestalten und die Abendmahlsfeier leiten.
Seit seiner Ankunft in Deutschland im Mai 2000 sei er auf der Suche nach einem neuen Leben gewesen: beruflich, gesellschaftlich und religiös. Bei dieser Suche habe er sich vieles angeschaut und sei bei der evangelischen Kirche gelandet, freut sich Regionalbischof Stiegler.
"Wir sind geschaffen zum Wir, mit aller Unterschiedlichkeit. Wir sind alle von Gott geschaffenen Menschen und gleich", sagte Regionalbischof Stiegler. Das passe zu Arash Haddad, der auch Integrationsbeauftragter der Stadt Vilshofen ist. Wir bräuchten solch engagierte Menschen in einer Stadt wie Vilshofen mit 18.000 Einwohnern und in der 80 Nationen lebten. "Wie schön, dass Du da bist Arash Haddad!"
Bevor der neue Prädikant die Gemeinde segnete und zum Empfang im evangelischen Gemeindehaus einlud bedankte er sich für die Aufnahme mit Würde, die Nächstenliebe und das Vertrauen. Als Asylsuchender sei er vor fast 25 Jahren nach Deutschland gekommen. Den Iran habe er auf der Suche nach Wahrheit verlassen, und dabei Freunde, Familie und sein Leben zurückgelassen. In den anschließenden Grußworten betonte Bernhard Oberneder als Vertreter der katholischen Gemeinde, dass es keine Selbstverständlichkeit sei so engagierte Menschen wie Haddad zu haben und freue sich auf die Zusammenarbeit.
"Er ist ein Vorbild", sagte Oberbürgermeister Florin Gams und freue sich bei der Einführung mit dabei sein zu dürfen. Es sei extrem wertvoll für unsere Gesellschaft, wie sich der 55-jährige zum Beispiel als Vorsitzender des Migrationsrates der Stadt Vilshofen engagiere und dafür seine Freizeit opfere. Durch ihn werde die Gesellschaft lebenswerter.
Auch MDL Stefan Meyer brachte Arash Haddad seine Wertschätzung zum Ausdruck. Sein Wirken stehe für unser christliches Menschenbild. Außerdem erinnerte er an die historische Verbindung von Reformation und Passauer Land. "Der kulturelle und geschichtliche Reichtum einer Region lebt in besonderer Weise von der Vielfalt. Die Reformation ist teil unserer Identität!" Sein sehnlichster Wunsch sei, dass die Menschen im kommenden Jahr wieder zum Miteinander finden. Die Kirche sei dafür ein essentieller Ort.
Beim anschließenden Empfang im Evangelischen Gemeindehaus gab es bei Getränken und Häppchen Gelegenheit für Gespräche und fürs gegenseitige Kennenlernen.
Foto - Handauflegung: Regionalbischof Klaus Stiegler legt beim gemeinsamen Gebet die Hände auf. Die Assistent*innen (v.l.n.r.) Laura Wall, Klaus-Ulrich Bomhard und Ulrike Lau-Hartl (verdeckt) stehen dabei im Halbkreis um den neuen Prädikanten Arash Haddad.
Text und Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Hubert Mauch zur Verfügung gestellt. -Weitere Bilder finden Sie auf unserer Bildergallerie-
Das Amt des Prädikanten ist aus der Not im Zweiten Weltkrieg entstanden. Viele Pfarrer mussten an die Front, wurden vermisst, waren verletzt oder gefallen. Heute sind die Prädikanten ein wichtiger Bestandteil der Verkündigung in den evangelischen Gemeinden und dürften in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen.
Die Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in Bayern haben am 1. Advent 2024 ihre neuen Kirchenvorstände eingeführt und scheidende in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet. Für die neuen Kirchenvorstände beginnt nun eine sechsjährige Amtszeit mit vielen Herausforderungen und wichtigen Entscheidungen für die Zukunft der evangelischen Gemeinden.
In der Erlöserkirche Vilshofen gestaltenten Pfarrerin Annalena Hardinge und Pfarrer Manfred Greinke den Gottesdienst mit Abendmahl gemeinsam. An diesem 1. Advent beginne vieles, betonte Pfarrer Greinke in seiner Begrüßung: "Die Woche, der Monat, das Kirchenjahr und die Amtszeit des neuen Kirchenvorstandes." Zuerst stand aber der Dank an die scheidenden Kirchenvorstände Gabi Kerstan und Rainer Sebastian und deren Entpflichtung vom Amt. Ein Dank ging allerdings auch an die Kandidat*innen, die nicht ins Amt gewählt wurden und an die Wähler*innen. Dies zeige, sagte Pfarrerin Hardinge, dass den Menschen ihre Kirche nicht gleichgültig sei und die Gemeinde am Herzen liege.
Der Advent sei eine Zeit um die Welt mit anderen Augen zu sehen und hoffnungsfroh zu sein, so der Tenor der gemeinsamen Predigt der beiden Pfarrer*innen über den Einzug Jesu in Jerusalem auf einem Esel. So schlüpfte Pfarrerin Hardinge in die Rolle einer Frau, die erwartungsvoll den Einzug Jesu miterleben möchte. In einer weiteren Szene beschrieb sie die Hoffnungen der Menschen, die sie mit dem Messias verknüpften. Einen König, der auf einem Esel vorbeigeritten kam und der die Herzen der Menschen leicht machte. "Ich vertraue Jesus, dass er das Leben von uns allen besser machen kann." Alle Fakten über die Rolle des Esels als Lasttier und Königstier in der Antike lieferte Pfarrer Greinke bei. "Und da, wo der arme König herrscht, da werden nicht kriegstaugliche Waffen gebaut noch in Kriegsgebiete gesendet, sondern weggetan und friedenstauglich recycelt. Denn so ist Jesus."
Per Handauflegung wurden Christiane Brauer, Arash Haddad, Ulrike Lau-Hartl, Dr. Michael Klug, Andreas Köckhuber, Heike Schlierf, Birgit Wolff-Geisberger und Lydia Weber gesegnet und in ihre Ämter als Kirchenvorsteher*innen der Kirchengemeinde Vilshofen eingeführt.
Anmerkung: Der Text zu diesem Artikel und die Bilder wurden von Herrn Hubert Mauch mit seiner freundlichen Genehmigung der Vilshofener Gemeinde zur Verfügung gestellt.
Der Reisebericht wurde von Herrn Pfarrer i. R. Alexander Schlierf geschrieben und mit freundlicher Genehmigung auch als Hörformat von Frau Ulrike Lau-Hartl besprochen.
Man konnte schlicht nur begeistert sein von unserem letzten Besuch bei unserer evangelisch-lutherischen Partnergemeinde Neustrelitz-Kiefernheide in Mecklenburg-Vorpommern vom 30. Oktober bis 3. November 2024!
Wir waren Gäste und fühlten uns von unseren Gastgebenden in Neustrelitz nicht nur herzlichst willkommen, sondern uns auch drei Tage lang stets auf Händen getragen. Schon im Vorfeld perfekt organisiert von Pfrin. Annalena Hardinge traf sich die achtköpfige Reisegruppe am Mittwoch, 30. Oktober, pünktlich um 8.20 Uhr am Bahnsteig in Vilshofen. Zum erstem Mal per Zug bzw. ICE ging es von Passau nach Berlin-Hauptbahnhof, wo man in den Regionalzug direkt nach Neustrelitz umstieg.
Foto: Rosenow
Dort wurden wir gleich am Bahnhof von Pfrin. Katharina Rosenow und ihrem Partnerschaftausschuss von Annelise Handl, der Vertrauensfrau von dortigen Kirchenvorstand, aufs Herzlichste begrüßt und sofort in unsere Unterkunft, Pension/Gasthaus Luisenstube ziemlich mitten in der Altstadt von Neustrelitz gebracht, wo wir die vier Nächte gemütlich-feudal untergebracht waren und auch jeweils den Tag mit einem gemeinsamen und reichhaltigen Frühstück beginnen konnten.
Zunächst gab es aber am Mittwochabend ein gemeinsames Abendessen mit der Neustrelitzer Gemeinde mit einer gegenseitigen Kurzvorstellung von Personen und den beiden Partnerkirchengemeinden Vilshofen-Eging und Neustrelitz-Kiefernheide mit Dammwolde. Dabei zeigt eine große Bilderwand die lebendigsten Szenen einer mittlerweile über 30-jährigen Partnerschaft. Nur zwei aus unserer Reisegruppe hatten den Vorteil, dass sie mehrjährige Freundschaften schnell wieder auffrischen konnten, die anderen waren aber unkompliziert vorgestellt und fanden auch flugs ein Gegenüber aus Neustrelitz, so dass einem weiteren Kennenlernen, das aber aufgrund der langen Anreise nicht mehr zu lange ausgedehnt wurde, nicht mehr im Wege stand.
Zum Reformationsfest am drauffolgenden Tag gab es dann einen sehr gut besuchten Erklär- und Familiengottesdienst, bei dem Pfarrerin Katharina Rosenow mit Gitarre und kleinen Songs zum Mitsingen spürbar ganz in ihrem Element war. Abgerundet wurde dieser Gottesdienst, in dem auch lutherische Identität unaufdringlich informativ vermittelt wurde, mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei der die an diesem Tag unvermeidliche Kürbissuppe die Hauptrolle spielte.
Foto: Rosenow
Frisch gestärkt ging es dann am Nachmittag zu einem echten Highlight für alle Natur- und Wanderfreunde; denn auch dicht neben Neustrelitz befindet sich ein traumhaft schöner Nationalpark in Form eines sehr ursprünglichen Buchen- und Eichenwaldes, der dort in den letzten drei- bis vierhundert Jahren relativ ungestört heranwachsen konnte. Von Otto Woit, einem lizenzierten Nationalparkführer, und Dr. Peter Stüve von der Stadtkirchengemeinde Neustreltiz wurde den Gästen auch wirklich jede Besonderheit dieses einmaligen Walderlebnisses aufs Genaueste direkt am lebendigen Objekt erklärt. So erfuhr man alles über das Liebesleben der Bäume und ihre symbiotischen Lebensgemeinschaften mit den bemerkenswert reichhaltigen Pilzkulturen. Auch einen Einblick in die dortige jederzeit sehenswerte Vogelwelt und die ursprüngliche, eiszeitlich Topografie gab es auf dieser liebevoll präsentierten Wanderung von knapp drei Kilometern nach Serrahn, einem alten Forsthaus mit kleinen Naturkundemuseum, bei dem schon seit alters Getränke ausgeschenkt wurden. Dieser Tradition folgend wurden die Gäste dort mitten in herrlicher Natur mit Kaffee und Kuchen bewirtet, was natrülich äußerst willkommen war.
Foto: Rosenow
Abgerundet wurde der Tag mit einem gemütlichen Abend im Gemeindehaus in Kiefernheide. Das gemeinsame Pizzabacken und Pizzaessen machte viel Spaß und nahtlos fanden sich Spielkartengruppen und andere Brettspielgruppen zusammen. Dieser Abend wurde in gesittet feucht-fröhlichen Runden etwas länger ausgedehnt, vermittelt das Gemeindehaus in Kiefernheide bei Bedarf doch eine lustvolle Gemütlichkeit.
Der so ganz andere Charakter der Neustrelitzer Stadtkirche spielte dann bei einer Kirchenführung am Folgetag, Freitag, 1. November, die Hauptrolle. Große, weite Kirchenräume erinnern bei Hineingehen eher an ein Theater, denn an einem Sakralraum. Dass es sich um eine Kirche handelt, wird aber nach den ersten paar Schritten schnell klar. Ein möchtiges querlaufendes Kirchenschiff mit einer doppelreihigen, zweistöckigen Emporenkonstruktion und einem fast fünf Meter hohen Kanzelaltar korrespondiert mit einer nicht minder kleineren Orgel. Bei großen Konzertprojekten, die man mindestens einmal im Jahr zur Aufführung bringt, passen dann schon mal 3000 Besucherende in diese Kirche, die dann quasi auch als Stadthalle fungiert. Da bedeutende Neustrelitzer Bürger über die Jahre hinweg immer wieder mal etwas zugestiftet haben, wartet die Stadtkirche zwar nicht mit einem homogenen spätklassizistischen Baustil auf, ist aber in ihrer gemräumigen Funktionalität durchaus beeindruckend. Entsprechendes gilt auch für den imposanten, 120 Meter hohen Stadtkirchenturm mit Besucherterrasse und am höchsten Punkt mit vergoldeten Kreuz, das Ankommenden bei entsprechender Witterung schon in 40 km Entfernung den Weg in die Stadt weist. Wer die vielen Stufen zur Aussichtsplattform nicht scheut, kann von dort oben in einem herrlichen Panorama mit drei Seen auch den kam verbauten sternförmigen, barocken Grundriss der Stadt bewundern. Auch ein Weg, der sich für jeden Besuchenden lohnt.
Foto: Rosenow
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Luisenstube ging es dann in die Stadt, wieder begleitet durch die kundige Führung von Otto Woit, der uns die Geschichte des nicht mehr vorhandenen Schlosses und des dazugehörigen Parks lebendig näher brachte. Dazu gehört auch, dass die Neustrelitzer ihr im zweiten Weltkrieg zerstörtes Schloss wieder aufbauen wollen. Ein Wiederaufbauverein kümmert sich darum. Noch vorhanden sind die im 19. Jahrhundert von Wilhelm Buttel, einem Schinkel-Schüler, errichtete Schlosskirche und Orangerie. Letztere vermittelte bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken einen besonderen Kunst- und Gaumengenuss, den sich in den neu renovierten Räumlichkeiten und durch das exzellente Kuchenangebot kein Besucher entgehen lassen sollte.
Doch der Kunstgenuss sollte an diesem Tag noch einmal stark getoppt werden, wenn auch auf ganz andere Art. Zwar spielt ein neu saniertes historisches Gebäude, nämlich das Theater, auch hier eine Rolle. Die Hauptrolle spielte aber jetzt eindeutig die Deutsche Tanzkompanie, die mit dem Stück "Schweben/Der Tod und das Mädchen" ein echtes, neunzigminütiges Highlight moderen Ausdruckstanzes zelebriete, was vom Publikum auch mit einem fünfzehnminütigen Beifallssturm honoriert wurde.
Foto: Rosenow
Ganz andere Interessen, aber genauso fesselnd und spannend, wurden am Samstagvormittag, 2. November, bedient. Denn da kamen alle Technik- und Wissenschaftsfreaks voll auf ihre Kosten. Jens Pollex hatte eine Tour duch die Bodenstation der DLR (Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt) organisiert und als technischer Mitarbeiter dieser Satelittenbodenstation auch die erklärende Führung übernommen. Welche sinnvollen Umlaufbahnen für Satelitten gibt es? Was können diese? Wie kommen die Daten zur Erde? Und wer kann was damit anfangen? All diese Fragen wurden direkt vor Ort am Objekt, sozusagen im laufenden Betrieb im Schatten von vier riesigen Parabolantennen beantwortet. Da jede DLR-Bodenstation auch über eine Schulungseinheit verfügt, konnte eine Teilgruppe dort auch noch spannende Experimente zur grundlegenden Physik der Raumfahrt erleben, während die andere Teilgruppe mit anschaulichen Erklärungen bis zum eigentlichen Arbeitsplatz von Jens Pollex, dem Rohdaten- und Arbeitsdatenarchiv, einem Sicherheitsbereich, den man gewiss nicht alle Tage zu Gesicht bekommt, vordringen durfte.
Ein gemeinsames Mittagessen in Kiefernheide rundete auch diese ganz besondere Veranstaltung ab. Gemütlich urig wurde es dann wieder am Abend in Kiefernheide, was nicht nur an der Holzfeuerbeleuchtung des Gemeindehauses in Kiefernheide lag, schon eher am zwölfköpfigen Jagdhornbläserensemble mit seiner konzertanten Intrade zum Huberuts-Gottesdienst. Stilecht briet ein ganzes Wildschwein am Spieß vor dem Gemeindehaus, dem nach dem Gottesdienst das Signal: "Sau- ist - tot" gewidmet wurde. So zauberte die Neustrelitzer-Kiefernheide-Kirchengemeinde noch einmal am Abschlussabend ihr einzigartiges und unverwechselbares Stimmungsflair bei Wildschwein am Spieß, Salaten, Schmalzstullen und Glühwein, bei dem alle auf ihre Kosten kamen und so den Abend bei ausführlichen Gesprächen bis zur Neige auskosteten; denn am nächsten Morgen hieß es um 10.00 Uhr Abschied nehmen.
Eine schöne Runde von neu lieb gewonnenen Neustrelitzern brachte die bayerische Reisegruppe zum Zug in die Heimat, wobei jeder Gast noch eine Geschenktüte erhielt, zu der Dieter Mülling, der Neustrelitzer Strelitzien-Züchter, für jeden Gast eine Pflanze zum Mitnehmen beisteuerte. Schon beim Umsteigen in Berlin war sich die Reisegruppe bestehend aus Erika, Frauke, Lothar, Annalena, Georg, Simon, Gabriele und Alexander, schnell darüber einig, dass dieser Besuch durch die engagierte Herzlichkeit der Gastgebenden die Partnerschaft der Kirchengemeinde auf ein ganz neus Niveau befördert hat.